Wirtschaftswachstum

Mit Ver­stand für die Wirt­schaft

Moers als Wirt­schafts­s­tand­ort

Moers hat be­reits ver­schie­de­ne Struk­tur­wan­del er­folg­reich ge­meis­tert. Jetzt ist wie­der eine Zeit des Wan­dels, die Her­aus­for­de­run­gen aber auch wich­ti­ge Chan­cen mit sich bringt.
Der Kli­ma­wan­del, die Co­ro­na­pan­de­mie und der Krieg in der Uk­rai­ne haben die Re­geln für wirt­schaft­li­chen Er­folg ent­schei­dend ver­än­dert und der Wan­del voll­zieht sich wei­ter. 
Hier ist eine an­ge­pass­te prag­ma­ti­sche und fle­xi­ble Wirt­schafts­po­li­tik er­for­der­lich statt der An­sät­ze der „Wei­ter- so-Par­tei­en“. 
Die Ver­gan­gen­heit zeigt, dass die­je­ni­gen, die neue Tech­no­lo­gi­en früh auf­neh­men, wich­ti­ge Wett­be­werbs­vor­tei­le denen ge­gen­über haben, die erst wech­seln, wenn die alten An­sät­ze zu­sam­men­bre­chen. 
Der grüne Orts­ver­band in Moers sieht sich als Bin­de­glied zwi­schen Bun­des- bzw. Lan­des­po­li­tik und der wirt­schaft­li­chen Re­a­li­tät in Moers, die zu über 95 % durch klei­ne und mitt­le­re Be­trie­be (bis 49 Be­schäf­tig­te) ge­prägt ist. Ziel un­se­rer Po­li­tik ist es, die lo­ka­le Wirt­schaft ef­fek­tiv zu un­ter­stüt­zen und Pla­nungs­si­cher­heit zu geben.
We­sent­lich ist hier­bei eine nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung. Raub­bau an na­tür­li­chen Res­sour­cen ist nicht nach­hal­tig und muss ver­ant­wort­lich er­setzt wer­den. Ein Bei­spiel hier­für ist unser Kampf gegen die Aus­wei­tung des Aus­kie­sung. Hier wer­den kurz­fris­ti­ge Ge­winn­zie­le über die lang­fris­ti­gen In­ter­es­sen der Re­gi­on ge­stellt. Statt­des­sen set­zen wir auf die Ent­wick­lung neuer Kreis­lauf­kon­zep­te, die z.B. das Re­cy­cling von Bau­stof­fen wett­be­werbs­fä­hig ma­chen. Ge­nau­so gehen wir die Ener­gie­wen­de an. 
Moers steht für schu­li­sche Bil­dung und einen star­ken Ge­sund­heits­sek­tor. Das ist ein we­sent­li­cher Stand­ort­vor­teil in der Nach-Co­ro­na-Zeit, wo sich die Be­rufs­tä­tig­keit vie­ler Bü­ro­jobs weg vom Fir­men­stand­ort hin zum Home-Of­fice ver­la­gert. Diese Stär­ken zie­hen wich­ti­ge Be­völ­ke­rungs­grup­pen und deren Fa­mi­li­en an. Die Kauf­kraft, die frü­her am Fir­men­sitz ge­nutzt wurde, ver­la­gert sich zu den Wohn­or­ten. Darum setzt un­se­re Wirt­schafts­po­li­tik auf wett­be­werbs­fä­hi­ge Di­gi­ta­li­sie­rung und eine ver­läss­li­che In­fra­s­truk­tur.

Mit grü­ner Po­li­tik be­ginnt auch die Zu­kunft un­se­rer Wirt­schaft be­reits jetzt.