27. November 2024 Moers – Schluss mit vierspurigen Rennpisten, mehr Platz für Menschen statt Blech: Der
Umbau der Unterwallstraße zeigt, wie eine zukunftsfähige Stadt aussehen kann – und ja,
Veränderungen sind manchmal unbequem, aber notwendig!
Während einige Kritiker:innen Staus beklagen und die Schuld reflexartig auf die neue
Verkehrsführung schieben, sprechen die Fakten eine andere Sprache: Die aktuellen
Baustellen in der Stadt – wie die Baustellen an der Venloer Straße oder die Sperrung der
Filder Straße – sorgen für erhöhtes Verkehrsaufkommen. Die Unterwallstraße wird zu
Unrecht zum Sündenbock gemacht.
Für die Grünen ist klar: Moers muss sich verändern, wenn wir eine lebenswerte Stadt für
alle schaffen wollen. Der Umbau der Unterwallstraße ist ein mutiger Schritt in die richtige
Richtung: mehr Sicherheit für Radfahrer:innen und Fußgänger:innen, eine stärkere
Verbindung des Rathauses mit der Fußgängerzone und ein klarer Vorrang für
umweltfreundliche Mobilität.
„Natürlich gibt es anfangs Umstellungen. Aber der Umbau bringt mehr Lebensqualität für
die Moerser:innen – nicht für die Autos! Wir setzen auf eine Innenstadt, die Menschen
einlädt und nicht vom Verkehr dominiert wird“, so Dorothee Laakmann, Vorstand OV
Bündnis90/Die Grünen Moers.
Der „Stau-Mythos“ zeigt vor allem eines: Manche tun sich schwer mit Veränderung. Doch
die neue Unterwallstraße ist keine Sackgasse, sondern der Anfang einer besseren
Stadtplanung. Die GRÜNEN werden weiter Druck machen, damit der geplante Shared
Space schnell Realität wird und Moers mutig vorangeht – für eine klimafreundliche,
menschenfreundliche und sichere Zukunft.
Unser Appell: Weniger klagen, mehr gestalten. Gemeinsam für ein Moers, das lebenswert ist
– für alle Verkehrsteilnehmer:innen, nicht nur für Autofahrer:innen!