Schüler*innen bleiben auf der Strecke. Zusammen mit den OGS-Einrichtungen der Caritas in Moers fordern die Grünen auf, jetzt jeden Spielraum zu nutzen, der dem chaotischen Treiben der Landesregierung Vernunft und Rücksicht auf die schwierige Situation an unseren Schu- len entgegensetzt. Angefangen bei der miserablen Vorbereitung und Durchführung der Schnelltests, dem planlosen „Auf und Zu“ bis hin zu alltagsuntauglichen Förderangeboten für unsere Kinder, so kann es nicht bleiben. Das ist ein Notruf! Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren. Schüler:Innen, Lehrer:Innen und die Beschäftigten in der Schulbetreuung sind an ihren Grenzen.
Pressemitteilung des Landesverbandes BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN NRW: Zur heute vom Landeskabinett getroffenen neuen Leitentscheidung für das Rheinische Braunkohlerevier erklärt Mona Neubaur, Vorsitzende der GRÜNEN NRW:
„Die Leitentscheidung ist heute schon von gestern. Es gibt keine wesentlichen Verbesserungen gegenüber dem Entwurf…
So wird das nix! Nicht im Bund, nicht im Land und auch nicht im Kreis Wesel!
Wir haben eine Teststrategie für Moers schon vor Wochen gefordert. Der Kreis und die Verantwortlichen haben jeden Tag neue Ausreden nichts tun zu müssen.
Für unsere SchülerInnen, Kinder und Jugendliche haben wir vor Wochen um außerschulische Angebote gebeten. Das ist nicht unmöglich! Die Antwort liegt drei Wochen später immer noch nicht vor. Moers ist Vorbild im Hinterherhinken.
Zu den Beschlüssen der gestrigen Ministerpräsidentenkonferenz erklären Verena Schäffer und Josefine Paul, Vorsitzende der GRÜNEN Landtagsfraktion
NRW: „Die steigenden Zahlen der Corona-Neuinfektionen und die Ausbreitung der Mutation B.1.1.7 bereiten uns Sorge, denn dies führt bereits jetzt zu einer steigenden Belegung in den Krankenhäusern und Intensivstationen, umso wichtiger wäre jetzt entschlossenes Handeln gewesen. Doch die Beschlüsse der Regierungschefinnen und -chefs und der Kanzlerin sind enttäuschend.
Wir fordern einen maximalen Lärmschutz beim Bau und der Erweiterung von Autobahnen, deshalb sind wir für eine verantwortungsvolle Planung beim Ausbau der A57.
Wir unterstützen die Bürgerinitiative “Lärmschutz für Alle!” und baten euch, alle Einwände an die Bezirksregierung Detmold zu senden. Genügend Gründe, Anleitungen und Beispiele für Einwände gäbe es schließlich. Auch die Stadtverwaltung Moers hat hierzu Stellung bezogen. Die Einspruchsfrist endete am 19. März 2021.
Wir danken allen aktiven Einwendern und sind gespannt auf das Ergebnis der Überprüfung.
Die beiden größten menschengemachten Stressfaktoren für den Stadtbaum sind bei uns
1) Der Klimawandel
2) Der Straßenbau
Bäume sind in Bedrängnis, ganz besonders betroffen davon sind unsere Straßenbäume.
Die Verkehrswende steht auf der Tagesordnung der GRÜNEN Kreistagsfrak- tion Wesel ganz weit oben. Damit man aber zu einer klimafreundlicheren Mobilität kommen kann, ist allerdings noch einiges zu tun. Bürgerbusvereine sind dabei ein kleiner, aber wichtiger Partner für die Verkehrswende.
Die Stadtverwaltung Moers will entstandene Lücken in Alleen und bei Straßengrün wieder füllen. Die Moerser Grünen freuen sich darüber sehr, da hier einem lange gehegten Wunsch nachgekommen wird. „Allerdings müssen wir mehr tun. Die Siedlungs- und Verkehrsfläche nimmt im Moerser Stadtgebiet mehr als die Hälfte der Fläche ein und liegt damit weit über dem Schnitt des Kreises Wesel.
Seit Monaten beschäftigt Wölfin Gloria die Kreisverwaltung Wesel, die Politik und die Halter von Schafen, Pferden, Gehegewild und andere Nutztieren. In diesem Zusam- menhang wird jüngst auch immer wieder ein regionales Herdenschutzzentrum für den Kreis Wesel gefordert. So hatte die SPD Fraktion anlässlich der letzten Sitzung des Umweltausschusses eine sol- che zentrale Anlaufstelle für die Geschädigten gefordert und als „dringlichen Schritt“ bezeichnet. Eine Mehrheit für diesen Antrag hat sich allerdings nicht gefunden. Auch die GRÜNEN konnten sich dem Ansinnen der SPD nicht anschließen.
Zu den heute von Ministerin Gebauer vorgestellten Plänen zum Schulbetrieb
in den kommenden Wochen erklärt Sigrid Beer, bildungspolitische Sprecherin
der GRÜNEN Landtagsfraktion NRW:
Bündnis 90/Die Grünen in Moers erwarten von Stadt, Kreis und Land zügig Bürgerinnen und Bürgern, Einzelhandel, Sport und Kultur mit Pandemie-gerechten Maßnahmen zur Seite zu stehen!
Die Menschen sind erschöpft und wollen Fortschritte sehen. Die Zahlen liefern die nicht.
Deshalb geht es nur mit dem Bewusstsein, noch lange mit dem Virus und seiner Gefahr leben zu müssen und klugem Step by Step.
[Wesel, 24. Februar 2021] Der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Kreistagsfraktion, Hubert Kück, bezeichnet die Stornierung von 350 Biontech-Ampullen als „Skandal“ und sieht die Kassenärztliche Vereinigung, die landesweit für die Verimpfung des Wirkstoffes zuständig ist, in der Verantwortung. „Es geht hier schließlich um Menschenleben“. Es tröste daher auch nicht, dass der Impfstoff nicht vernichtet werden müsse. „Man hätte gut 400 Menschen im Kreisgebiet mehr impfen kön- nen“ so Kück.
Um die Corona-Pandemie auch im Kreis Wesel einzudämmen und besonders die ältere Bevölkerung zu schützen, werden aktuell die über 80-jährigen zur Impfung ins Impfzentrum Wesel eingeladen. Nun wollen die GRÜNEN im Kreistag die Bürgerinnen und Bürger, die 80 Jahre und älter und in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, unterstützen, das Impfzentrum in der Niederrheinhalle in Wesel besser zu erreichen.
Distanzunterricht und Homeschooling ohne Alternativen kann nicht die Lösung sein. Chancengleichheit wird damit quasi außer Kraft gesetzt. Denn fehlende Tablets oder Laptops, keine stabilen Internetverbindungen, fehlende Ansprechpartner davon sind auch in Moers bestimmt viele Schüler*innen betroffen. Die Grünen in Moers fordern außerschulische Maßnahmen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Unterstützung unserer außerschulischen Bildungsträger vor Ort.
Die Fraktion Bündis90/Die Grünen bittet die Verwaltung zu prüfen, ob Schülerinnen und Schülern auch außerhalb der Schulen z. B. in Kooperation mit außerschulischen Bildungsträgern Lernbegleitungen angeboten werden können. Sollte dies je nach Ressourcen möglich sein, sollten diese schnellstmöglich eingerichtet werden. Außerdem ist zu prüfen, ob seitens der Verwaltung eine „Not-Mailadresse“ und/oder ein „Sorgentelefon“ (analog zu dem Angebot für ältere Menschen) für Kinder und Jugendliche eingerichtet werden kann.
Die Inzidenz im Kreis Wesel liegt zwar mittlerweile unter der 100er Marke, allerdings ist die gelbe Stufe mit einer Inzidenz von unter 50 noch nicht in Sichtweite. Die Infektionszahlen in Moers steigen nach wir vor, wenn auch geringfügig. Mindestens bis Mitte Februar ist Moers im Lockdown. Wie lange die Moerser BürgerInnen noch durchhalten müssen ist nicht absehbar. Auch der Impfstart läuft schleppend und ohne einen umsetzbaren Plan.
Schreibt der Bezirksregierung!
Wir bitten Euch um Eure Unterstützung und persönliche Mithilfe, um den Deponiestandort Lohmannsheide zu verhindern.
Die Krankenhäuser geraten an ihre Kapazitätsgrenzen, wenn die Zahlen der an Covid 19 schwer erkrankten Menschen weiter steigt. Bündnis 90/Die Grünen fordern ein Dringlichkeits-Maßnahmen-Paket für Moers.
Elf Fragen rund um das Thema Corona-Pandemie:
++ Beratungsstellen in Moers ++ musste die Arbeit eingeschränkt werden ++ Überbrückungshilfen ++ die Tafel in Moers ++ häusliche, innerfamiliäre und sexualisierte Gewalt ++ Hilfsangebote ++ alleinlebende Senior*innen ++ wohnungslose Menschen ++ Wohngeldanträge ++ soziale Einrichtungen an Freifunk ++
Bündnis 90/Die Grünen legen am Synagogenbogen-Mahnmal in der Altstadt im Gedenken der Opfer der Reichsprogromnacht vor 82 Jahren einen Kranz nieder.
Nach einem intensiven Austausch mit ihren Mitgliedern haben Bündnis 90/Die Grünen in Moers hat mehrheitlich eine neuerliche Koalition mit der SPD verabredet.
Gute Absichten, halbherzige Lösungen und Lippenbekenntnisse reichen nicht aus. Die Sicherheit von Radfahrerinnen und Radfahrern geht vor. – Kommt alle mit!
Unter dem Eindruck des schrecklichen Feuers in dem total überfüllten Flüchtlingslager Moria hat unsere Landesregierung schnelle Hilfe zugesagt und erklärt, bis zu 1000 Flüchtlinge aufzunehmen. Unser Bürgermeister Christoph Fleischhauer hat sich angeschlossen und deutlich gemacht, dass auch Moers zur unverzüglichen Hilfe bereit ist.
Es besteht die begründete Befürchtung, dass diese Feststellungen zukünftig keine Rolle mehr spielen werden. Rolle rückwärts…..und das vor dem Hintergrund des Klimawandels.
Wir möchten die Verwaltung bitten, uns über Entwicklungen zum Erarbeitungsbeschluss GE/GI-Kohlenhuck einen ausführlichen Sachstandbericht zu geben, die neuen Planwerke vorzulegen und Transparenz herzustellen.
Wir laden zum „GehSpräch“ nach Kapellen am 04.09.2020
um 17 Uhr! Treffpunkt Spielplatz Kapellener Freizeitpark
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Fleischhauer,
bezugnehmend auf die Berichterstattung der Rheinischen Post von Samstag, 22. August 2020 bittet die Fraktion der Grünen in Moers um Auskunft, ob auch die Stadt Moers auf das Angebot der Landesregierung, zusätzliche vom Land finaNzierte Schulbusse in Anspruch nehmen zu können, reagiert hat.
++ kommunales Hygienekonzept ++ Unterricht Zuhause ++ Co2-Messstationen in allen Klassenräumen ++ Digitalisierung der Schulen zum Schulstart 2020/2021 ++ Haushalt zur Digitalierung der Schulen ++
Mehrere Moerser Adressen auf der NSU-Todesliste, regelmäßige Hasskommentare in Moerser Facebook Gruppen, wiederholte Stolperstein-Schändungen, ein zerstörtes Demokratie-Graffiti-Mühlenstraße, öffentliche Rechtsrockpartys, Hakenkreuze an Kirchen, Combat 18-Schmiererein an Häusern von Kommunalpolitiker*innen und ganz aktuell Kooperationen und Aufträge von Stadt und Kreis an das Unternehmen eines seit Jahrzehnten aktiven Neonazi.
In der letzten Woche trafen sich Grüne Kreistags- und Vorstandsmitglieder des RVR und unser Mitglied Christina Lantwin zur Unterstützung der Interessengemeinschaft auf Kohlenhuck. Die Landwirte befürchten, ihre landwirtschaftlichen Flächen einer neuen Teilplanung opfern zu müssen.
Bündnis 90/Die Grünen in Moers fordern die Verwaltungsspitze auf, gemeinsam mit (medizinischen) Fachleuten, der Leitstelle Älterwerden und Einrichtungsleitun-gen der Gesundheits- und Altenpflege in Moers eine Task Force „Für die Würde Pflegebedürftiger“ einzurichten und zu handeln.
Sehr geehrter Herr Fleischhauer,
die Frage, wie die Bahnlinie Moers – Neukirchen-Vluyn für den SPNV reaktiviert werden kann, beschäftigt neben dem Kreis Wesel auch die Fraktionen der beteiligten Kommunen. Bis zum heutigen Tag liegen dazu bereits Studien und Gutachten vor.
Wie uns von einem Anwohner nachvollziehbar berichtet wurde, hat sich in der Parkzone rund um die Sedanstraße, Filderstraße und angrenzenden Nebenstraßen der Parkdruck durch die Verdichtung der Wohnbebauung, der Besucher des Schlossparks und der Innenstadt für die Anwohner erheblich erhöht.
„Wir haben uns quasi „runderneuert“; aus der Mitte unserer Stadtgesellschaft.“ Kritik kennt viele Kanäle. Unsere neuen Kandidatinnen und Kandidaten wollen sich konstruktiv und engagiert für Grüne Politik in Moers einsetzen. Damit sich was ändert.